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Berufsunfähigkeits-Versicherung

Hier direkt zu den wichtigen Antworten:
Was ist eine Berufsunfähigkeits-Versicherung?Für Wen macht dies Sinn?Wie funktioniert das in der Praxis?Was gilt es zu beachten? 

Was ist eine Berufsunfähigkeits-Versicherung?

Durch die eigene Arbeitskraft und Fähigkeit seinen Beruf auszuüben, werden die monatlichen Kosten für Miete, Ausgaben, Eigenheim-Kredit, aber auch seine Altersvorsorge und Sparverträge finanziert.



Die Berufsunfähigkeitsversicherung (kurz BU) ist daher ein elementarer privater Schutz für die arbeitende Zunft.
Ziel dieser Absicherung ist es bei lang andauernder Arbeitsunfähigkeit, aufgrund einer Krankheit oder eines Unfalles das Einkommen der versicherten Person zu erhalten. Die Leistung erfolgt in Form einer Rente und sollte entsprechend in ausreichender Höhe gewählt werden, um den aufgebauten Lebensstandard auch bei Berufsunfähigkeit zu sichern.

Eine gesetzliche Absicherung gegen Berufsunfähigkeit gibt es seit 2001 für alle nach 1961 Geborenen nicht mehr. Die vom Staat als kleiner Ersatz eingeführte Erwerbminderungsrente  ist für viele schwer zu bekommen und deckt im Leistungsfall nur einen Bruchteil der tatsächlich entstehenden Lohnausfälle ab.

Für Wen macht dies Sinn?

Für alle Arbeitnehmer, Selbständige und Auszubildende wie auch Studenten macht es Sinn sich über das Thema Arbeitskraftabsicherung frühzeitig Gedanken zu machen.
Gerade Selbständige haben häufig gar keinen Anspruch bei Erwerbsminderung  auf eine gesetzliche Versorgung und sollten daher die Auswirkungen eines kompletten Verdienstausfalls, aufgrund einer Berufsunfähigkeit, genau Beleuchten!
Bestehen zudem Kredite oder Eigenheimfinanzierungen kann es für die Familie erst recht finanziell sehr bedrohend werden, wenn beispielweise aufgrund eines Burn-outs oder eines schweren Autounfalls das Einkommen eines Kreditnehmers plötzlich und dauerhaft entfällt.

Wie funktioniert das in der Praxis?

Der Versicherte sucht bei Krankheit oder Unfall seinen Arzt auf. Der Arzt prüft anhand seines Berufsbildes, ob er noch in seinem Beruf einsatzfähig ist. Sofern der Arzt zu dem Schluss kommt, dass man seinen Beruf voraussichtlich für mindestens 6 Monate zu mindestens 50% nicht mehr ausüben kann, wird sein Gutachten an den Versicherer zur abschließenden Prüfung gesandt. Handelt es sich um eine Krankheit, die erst im Laufe der Versicherung entstanden ist und nicht vorher bereits bekannt war (vorvertragliche Anzeigepflicht-Verletzung), zahlt der Versicherer die vereinbarte Rente in kompletter Höhe.

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Was gilt es zu beachten? 

Bei der Auswahl des Versicherers ist die Finanzstärke des Unternehmens über neutrale Fachkräfte genau zu prüfen. Da es sich bei der BU-Absicherung um Verträge mit langen Laufzeiten handelt, sollte dem Versicherer im Fall der Fälle, dass man krank geworden ist, nicht das Geld ausgehen.
Zudem führen häufig falsch oder sogar unwahr ausgefüllte Gesundheitsfragen bei Antragstellung dazu, dass später die Leistung verweigert wird. Nachvollziehbar, da dies rechtlich einem Versicherungsbetrug gleich kommt.
Dem kann man vorbeugen indem man sich im Vorfeld ausreichend Zeit nimmt, die Fragen korrekt und genau beantwortet und am besten auch seinen Arzt des Vertrauens zu Rate zieht.

Grundsätzlich sollte man diese wichtigen Absicherungen, die i.d.R. über mehr als 30 Jahre laufen nicht schnell im Internet oder bei einen Verkäufer abschließen, sondern sich die notwendige Zeit nehmen und einen neutralen Berater aufsuchen, der mit einem alle wesentlichen Aspekte durchgeht.

Für körperlich Tätige Personen sind BU-Versicherungen in den letzten Jahren immer teurer geworden.

Daher ist es empfehlenswert auch Alternativen, die für körperlich Arbeitende konzipiert wurden, ins Auge zu fassen, wie: Eine Körperschutz-Police, eine Schwere-Krankheiten-Absicherung, eine Erwerbsunfähigkeits-Versicherung oder eine Multi-Risk-Versicherung.

Eine normale Unfallversicherung reicht i.d.R. nicht als adäquater Ersatz bei Berufsunfähigkeit, da hier nur bei bleibenden Schäden aufgrund eines Unfalls gezahlt wird. Entstehende Krankheiten (wie Herzprobleme oder Burn-out) oder körperlicher Verschleiß (Probleme mit Rücken, oder Bewegungsapparat) sind hier nicht abgedeckt.

Sie möchten mehr wissen zu diesem Thema? Hier viele easy Antworten im ausführlichen Artikel auf ISI mit dem Titel: Braucht man eine BU-Versicherung? 

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Verlinkungen zu weiteren Artikeln in der Rubrik Versicherung :

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